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Wie viel kostet ein Platz auf dem Friedhof?
Im Durchschnitt kann man bei den Friedhofsgebühren mit 2.500 Euro Kosten rechnen. Die Mindestkosten sind 400 Euro (reine Beisetzungs- / Bestattungsgebühr auf einem günstigen Friedhof) und die üblichen Höchstkosten rund 5.000 Euro (Erdwahlgrab plus weitere Gebühren auf einem teuren Friedhof).
Kann man die friedhofsgebühren auch in Raten zahlen?
Selbst wenn ein kurzfristiger Liquiditätsengpass die Zahlung innerhalb der Frist verhindern sollte, sind die meisten Kommunen kooperativ und verlängern entweder das Zahlungsziel oder bieten eine Möglichkeit zur Ratenzahlung an.
Wer bestimmt wie jemand beerdigt wird?
Für die Kosten der Beerdigung aufkommen muss nämlich der Erbe. Dies ergibt sich aus § 1968 BGB. Über die Art und Weise der Bestattung entscheidet aber wiederum derjenige, der die Totenfürsorge innehat. Dies kann man sowohl als Recht wie auch als Pflicht sehen.
Wann kommt die Rechnung vom Friedhof?
Sobald die Beisetzung auf einem Friedhof stattfindet, werden Friedhofsgebühren bzw. die Leistungen der Friedhofsverwaltung in Rechnung gestellt.
Kann man Grabsteine auf Raten kaufen?
Da ein Grabstein einen nicht unwesentlichen Kostenfaktor darstellt, bieten einige Steinmetze an, ihn auf Raten zu kaufen. Was dabei aber immer im Hinterkopf bleiben sollte: Der Grabstein bleibt Eigentum des Steinmetzes, bis die Raten vollständig abbezahlt worden sind!
Was sind allgemeine Aussagen für den Friedhof?
Als allgemeine Aussagen für das Verhalten auf dem Friedhof könnte man sagen: Alles was der Würde eines Friedhofes angemessen ist. Bedeutet also, das man auf der Ruhestätte auch die Ruhe bewahren sollte. Lautes Singen oder das Rennen ist das schon ziemlich unangebracht. Nichtsdestotrotz sollte man den Ort nicht mit Scheu betreten.
Wie kann der Friedhof besucht werden?
Diese können jederzeit von Angehörigen und Freunden besucht werden, um beispielsweise Blumen oder Kerzen aufzustellen. Damit ist der Friedhof ein Ort, der auch der Trauerhilfe und Trauerbewältigung dient.
Wann kommt es auf den Friedhof an?
Es kommt nämlich ganz auf den Friedhof an. Beispielsweise sind die Ruhestätten in der Nacht abgeschlossen. Meistens herrschen Öffnungszeiten zwischen 7 bis 18 Uhr. Betrittst Du den Friedhof auch nach der Schließzeit, dann gilt es als Hausfriedensbruch und wird geahndet. Vor allem auf dem Land muss das nicht so sein.
Was sind Friedhöfe in öffentlicher Hand?
Friedhöfe sind in den meisten Fällen in öffentlicher oder kirchlicher Hand. Das bedeutet, dass Verwaltung und Betrieb von Gemeinden und Städten oder örtlichen Glaubensgemeinschaften, zum Beispiel der katholischen und evangelischen Kirche, der Israelischen Kultusgemeinde oder der Islamischen Glaubensgemeinschaft, übernommen werden.