Wie viel Wasser braucht eine Reispflanze?

Wasser und Reis Die Reispflanze benötigt zwar kein überflutetes Feld zum Wachstum, dennoch benötigt die Pflanze im Vergleich zu anderen Pflanzen im Garten deutlich mehr Wasser. Pflanzt Du den Reis also in Deinem Garten an, dann solltest Du außerhalb der Regenzeiten das Feld regelmäßig gießen.

Warum wächst Reis im Wasser?

Dabei werden Felder durch Fluß- oder Regenwasser unter Wasser gesetzt und die Setzlinge meist von Hand in das Feld eingesetzt. Das Wasser ist kein stehendes Gewässer, sondern langsam fließend. Es sorgt auch dafür, daß Schädlinge und Unkraut ferngehalten werden.

Warum wächst Reis in Wasser?

Die Pflanzen brauchen zum Gedeihen die Wärme und Feuchtigkeit des subtropischen Klimas, die meisten Sorten wachsen in sumpfigem Boden. Drei bis fünf Monate stehen die Pflanzen ununterbrochen im Wasser. Je nach Region, Kulturtechnik und Reissorte „kostet“ dies rund 3.000 bis 10.000 Liter Wasser pro Kilogramm Reis.

Wie beliebt ist die Reispflanze?

Die Reispflanze gehört zu den beliebtesten Pflanzen auf der Welt und kann locker mit Nudeln und Kartoffeln mithalten. Gerade, weil Reis so beliebt ist, sind Gartenbesitzer erpicht darauf, Reis auch selbst anzubauen. Mittlerweile gibt es von der Reispflanze mehr als 8.000 verschiedene Sorten.

LESEN:   Was bedeutet Ivan auf Kurdisch?

Welche Klimazonen eignen sich für Reispflanzen?

Reis braucht eine lange und warme Wachstumsperiode, eine Klimazone wie zum Beispiel im Süden der USA ist ideal. Vielleicht klappt es auch im Süden von Italien oder in anderen Teilen Südeuropas. Wenn du in einer kälteren Klimazone wohnst, pflanzt du deinen Reis besser drinnen an.

Wie lange ist die Reispflanze reif?

Die Reispflanze zählt zu den einjährigen Pflanzen und braucht eigentlich keinen Dünger. Eventuell eine kleine Düngermenge, sechs Wochen nach der Aussaat. Wichtig ist nur die Wasserzugabe. Schon nach sechs bis acht Wochen sind die Reiskörner reif und können geerntet werden. Auch beim Ernten zeigt sich die Einfachheit der Reispflanze.

Warum ist Reis keine Wasserpflanze?

Obwohl Reis keine Wasserpflanze ist, hat sich die Züchtung über Jahrhunderte hinweg so entwickelt, dass er mit höheren Wasserständen zurecht kommt, indem er ein Belüftungssystem für die Wurzeln (Aerenchymgewebe) entwickelte. Etwa 80 \% der Reisernte wird in diesem Verfahren durchgeführt.

LESEN:   Kann man Diebstahl von der Steuer absetzen?