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Wie viel zahlt die Krankenkasse bei Zahnspangen?
Der gesetzliche Eigenanteil an den Behandlungskosten für eine Zahnspange beträgt 20 Prozent. Für gleichzeitig behandelte Geschwisterkinder sind es 10 Prozent. Nach erfolgreichem Abschluss der Behandlung wird der geleistete Anteil rückerstattet.
Warum übernimmt die Krankenkasse keine Zahnspange?
KIG 2: Zahnfehlstellungen geringer Ausprägung, die zwar aus medizinischer Sicht korrigiert werden müssten, von der Krankenkasse aber nicht übernommen werden. KIG 3: ausgeprägte Zahnfehlstellungen, die aus medizinischen Gründen eine Behandlung erforderlich machen.
Wer muss die Zahnspange bezahlen?
Wenn das Kind aus rein kosmetischen Gründen eine Zahnspange bekommen soll, bleibt die Mutter leider meistens auf den Kosten sitzen. Aber selbst wenn eine medizinische Notwendigkeit besteht ist der unterhaltspflichtige Elternteil nicht dazu verpflichtet, die teuerste am Markt erhältliche Zahnspange zu bezahlen.
Wann zahlt die Krankenkasse keine Zahnspange?
In der Regel übernehmen Krankenkassen keine Kosten für eine Korrektur der Zahnfehlstellung bei Erwachsenen. Nur bei schweren Kieferanomalien, die eine aufeinander abgestimmte kieferchirurgische und kieferorthopädische Behandlung erfordern, z.
Wann ist Zahnspange kostenlos?
Zahnfehlstellungen werden in fünf Kieferorthopädische Gruppen (KIG) eingeteilt. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre haben ab KIG 3 Anspruch auf eine zuzahlungsfreie kieferorthopädische Behandlung. Kieferorthopäden haben die Pflicht, Eltern über die kostenlose Behandlungsmöglichkeit für ihre Kinder zu informieren.
Welche Kosten trägt die Krankenkasse für die Zahnspange?
Welche Kosten für die Zahnspange trägt die Krankenkasse? Für das erste Kind trägt die Krankenkasse zunächst 80 Prozent der Kosten, für jedes weitere Kind übernimmt sie jeweils 90 Prozent. Als Eltern bezahlen Sie dementsprechend vorläufig die restlichen 20 beziehungsweise 10 Prozent der Behandlungskosten.
Wann erhalten Kinder eine Zahnspange für Kinder?
Feste Zahnspangen für Kinder. Eine Zahnspange erhalten die meisten Kinder im Alter von 9 bis 11 Jahren, da dort der Kiefer noch nicht vollkommen ausgewachsen ist und die Behandlung effektiver wirkt. Bei Kindern übernehmen die Krankenkassen die kieferorthopädische Behandlung nur wenn deutliche medizinische Probleme vorliegen.
Wann übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Zahnspange?
Für Kinder unter 18 Jahren übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten für die Zahnspange immer dann, wenn der Kieferorthopäde eine Kieferfehlstellung der Indikationsgruppe drei bis fünf nachgewiesen hat. Für die Grade eins und zwei zahlt die gesetzliche Krankenkasse hingegen nicht.
Welche Zahnspange kostet ein Retainer?
Ein Retainer ist ein Draht, der an der inneren Zahnreihe befestigt wird, um die Zähne weiterhin in Stellung zu halten. Je nach Art der Zahnspange betragen die Kosten: Festsitzende Zahnspange: Die Kosten reichen hier von 1.500 Euro bis 15.000 Euro. Für eine lose Zahnspange beginnen die Kosten ab 600 Euro.
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