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Wie viele Berufssoldaten gibt es in der Armee?
Es gibt insgesamt nur etwa fünf Prozent Berufs- und Zeitsoldaten. Alle übrigen Angehörigen der Armee (AdA) sind Wehrpflichtige im Alter zwischen 18 und 34 Jahren, in Stabs- und Spezialfunktionen bis 50 Jahren, die jeweils nur für die Dauer des Ausbildungsdienstes ihrer Einteilungsformation einrücken.
Wie ist die Schweizer Armee organisiert?
Die Schweizer Armee ist grundsätzlich nach dem Milizprinzip organisiert. Sie beruht auf dem Grundsatz der Militärdienstpflicht für alle Schweizer Bürger. Schweizerinnen können sich freiwillig zum Militärdienst melden.
Wie groß ist die Mannschaftsstärke der Armee 95?
Die Mannschaftsstärke wurde von 400’000 (Armee 95) auf rund 200’000 Armeeangehörige reduziert. Davon sind 120’000 in aktive Verbände und 80’000 in Reserve-Einheiten eingeteilt. Die 120’000 Aktiven leisten jedes Jahr drei (für Soldaten) bzw. vier (für Kader) Wochen Wiederholungskurs (FDT, Fortbildungsdienst der Truppe).
Welche Bundesrätin oder Bundesrat ist in der Bundeskanzlei geregelt?
Jedem Departement steht eine Bundesrätin oder ein Bundesrat vor. Die Stellvertretung regelt der Bundesrat. Dazu kommt die Bundeskanzlei als Stabsstelle der Regierung. Die Ziele, Tätigkeitsbereiche und die Struktur sowie die Handlungsgrundsätze der Departemente und der Bundeskanzlei sind in den Organisationsverordnungen geregelt (siehe Kasten).
Wann wird die militärische Rekrutierung aufgeboten?
Sie werden frühestens im Alter von 18 und spätestens mit 25 Jahren zur militärischen Rekrutierung aufgeboten (Stellungspflicht). Bei den Frauen und Auslandschweizern geschieht dies auf freiwilliger Basis. Etwa 60 Prozent bestehen die militärische Rekrutierung und sind diensttauglich und damit militärdienstpflichtig.
Welche Ziele und Tätigkeitsbereiche der Bundeskanzlei geregelt?
Die Ziele, Tätigkeitsbereiche und die Struktur sowie die Handlungsgrundsätze der Departemente und der Bundeskanzlei sind in den Organisationsverordnungen geregelt (siehe Kasten). Diese werden vom Bundesrat erlassen.