Wie viele Kinder bekam eine Frau im Mittelalter?
Dennoch gehörten in der alten Zeit viele Kinder zur Normalität. Die Bauersfrau im Mittelalter bekam durchschnittlich wohl fünf bis sechs Kinder2. Im späten Mittelalter und in der beginnenden Neuzeit vor dem 17. Jahrhundert waren bis zu zwanzig Geburten in der Ehe nicht selten3.
Was sind geburtenschwache Jahrgänge?
Seit den mittleren 1990er Jahren setzt ein neuerlicher Schub geburtenschwacher Jahrgänge ein, was neben der allgemein sinkenden Geburtenrate und zunehmendem Durchschnittsgebäralter insgesamt auch die 2. Generation des Pillenknicks darstellt. Sichtbar wird der Pillenknick in entsprechenden Alterspyramiden.
Wie steigt die Geburtenrate in Deutschland?
Auch wenn die Zahl der Geburten in Deutschland zwischendurch rückläufig war und einen Negativtrend aufwies, steigt die Geburtenrate seit dem Jahr 2011 an. Gegenüber dem Vorjahr stieg im Jahr 2017 die Zahl der Geburten um rund 0,9 Prozent und somit ist ein erfreulicher Zuwachs auf insgesamt 785.252 Geburten in Deutschland zu verzeichnen.
Wann ist die durchschnittliche Lebenserwartung bei Geburt gestiegen?
Der Anstieg der durchschnittlichen Lebenserwartung bei Geburt hat sich bis zur Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts sehr schnell vollzogen. Zwischen 1871/1881 und 1949/1951 hat sich die durchschnittliche Lebenserwartung bei Geburt für Männer um 29 Jahre und für Frauen um 30 Jahre erhöht. In der zweiten Hälfte des zwanzigsten bis hinein ins 21.
Wie viele Familien gibt es in Deutschland?
Statistiken zum Thema Familie. Laut dem Statistischen Bundesamt verteilten sich die rund 82,5 Millionen Bürger in Deutschland im Jahr 2016 auf rund 41 Millionen Haushalte. Insgesamt gab es rund 11,6 Millionen Familien in Deutschland, die sich größtenteils durch mindestens ein minderjähriges Kind im Haushalt charakterisieren.
Wie lange beträgt die Lebenserwartung bei der Geburt in Deutschland?
Die durchschnittliche Lebenserwartung bei der Geburt in Deutschland beläuft sich für Männer auf 78,4 und für Frauen 83,2 Jahre.