Wie viele Menschen verhungerten im Ersten Weltkrieg?
Neuer Abschnitt 700.000 Menschen verhungerten im Ersten Weltkrieg. Viele Frauen arbeiteten in Männerberufen. Männer kamen mit körperlichen und seelischen Verletzungen zurück. Das Motorflugzeug wurde zur wichtigsten Kriegswaffe. Die Bevölkerung sollte den Staat im Krieg finanziell unterstützen.
Was wurde in der Heimatgemeinde geführt?
Es wurde in der Heimatgemeinde auch ein Register über die Heimatberechtigten geführt, als Vorgänger heutiger Zivilstandsämter. Der Heimatort, oder auch Bürgerort, wurde vererbt – wie auch heute noch. Früher erhielten Kinder üblicherweise den Heimatort des Vaters.
Wie wurde der Heimatort vererbt?
Der Heimatort, oder auch Bürgerort, wurde vererbt – wie auch heute noch. Früher erhielten Kinder üblicherweise den Heimatort des Vaters. Die Ehefrau verlor bei der Heirat ihren alten Heimatort und bekam denjenigen des Ehemanns. Später erhielt sie zwar den des Gatten, konnte aber ihren eigenen zusätzlich behalten, also zwei Heimatorte haben.
Was sollte die Verbundenheit zwischen den Soldaten an der Front stärken?
Es sollte die Verbundenheit zwischen den Soldaten an der Front und der Zivilbevölkerung in der Heimat stärken. Im Verlauf des Krieges wurde der Begriff auch auf den Arbeitseinsatz in der Heimat ausgedehnt.
Wie wurde die Zivilbevölkerung in die Kriegsanstrengungen einbezogen?
Zunehmend wurde die Zivilbevölkerung in die Kriegsanstrengungen an der „Heimatfront“ einbezogen. Seit 1939 waren Mädchen ab 18 Jahren zum sechsmonatigen „Reichsarbeitsdienst“ verpflichtet.
Was waren die Auswirkungen des Mangels auf die Soldaten?
In der Zeit des Mangels war es extrem schwierig für sie, Prothesen zu bekommen. Das verbesserte sich erst nach dem Krieg. Auch seelische Verletzungen waren weit verbreitet, Schätzungen gehen von mehr als zwei Millionen psychisch erkrankten Soldaten aus.
Was bedeutet der Erste Weltkrieg für Deutschland?
Der Erste Weltkrieg wird von Historikern als der erste „totale Krieg“ bezeichnet. Das heißt, zum ersten Mal waren alle Menschen in den beteiligten Staaten davon betroffen. Der Krieg hatte diese Länder und ihre Bevölkerungen total erfasst. Was bedeutete das für Deutschland?
Warum gab es in der DDR keine Arbeitsplätze?
Tatsächlich gab es in der DDR im Prinzip keine Arbeitslosigkeit, die in kapitalistischen Ländern ein großes gesellschaftliches Problem darstellte. Wie schaffte man das? Tatsächlich gab es auch deshalb genügend Arbeitsplätze, weil durch das Hinterherhinken in der modernen Produktion Maschinen und Anlagen zur Automatisierung fehlten.