Inhaltsverzeichnis
Wie viele Mitglieder hat die Basis Partei?
Die Basis selbst gab für März 2021 mehr als 10.000, Ende Oktober 2021 einen Zuwachs auf mehr als 31.000 Mitglieder an.
Wie viele Unterschriften braucht eine Partei?
Für eine Landesliste sind die Unterschriften von einem Tausendstel der Anzahl der Wahlberechtigten im Bundesland bei der letzten Bundestagswahl erforderlich, höchstens aber 2000 Unterschriften. Für einen Kreiswahlvorschlag werden 200 Unterschriften von Wahlberechtigten des Wahlkreises benötigt.
Wie kann man sich in einer Partei engagieren?
Aufgaben einer Partei Personal: Rekrutierung und Ausbildung von Personal und Aufstellung von Kandidaten bei Wahlen zur Besetzung politischer Ämter. Interessenartikulation und -aggregation: Formulierung und Bündelung der Interessen und Meinungen der Mitglieder und Wähler.
Was ist der Bundesparteitag?
Der Bundesparteitag ist das höchste Beschlussorgan einer Partei. Er entscheidet über Parteiprogramm, politische Leitlinien und Satzungsfragen. Der vom Bundesparteitag alle zwei Jahre zu wählende Bundesvorstand bildet die Parteispitze und leitet die Partei gemäß den Beschlüssen des Parteitages.
Welche Nebenorganisationen gibt es in größeren Parteien?
In größeren Parteien gibt es neben dem allgemeinen Aufbau oft noch mehrere Nebenorganisationen. Sie sollen die Interessen bestimmter Zielgruppen innerhalb der Partei bündeln und bei diesen werben. Beispiele sind Jugendorganisationen wie die „Junge Union“ oder die „Jusos in der SPD“. Komplette Online-Ausgabe als PDF-Datei.
Warum üben politische Parteien eine Vermittlerfunktion aus?
Die politischen Parteien üben daher eine Vermittlerfunktion aus zwischen der Gesellschaft mit ihren vielfältigen Strömungen und Interessen auf der einen Seite und dem Staat, der als Gesamtgebilde einheitlich handeln muss, auf der anderen Seite. Sie kanalisieren so den Prozess der politischen Willensbildung des Volkes.
Welche Satzungen bestimmen die Parteien?
Das Gesetz schreibt den institutionellen Rahmen und die Parteiorgane vor, Näheres bestimmen dann die Satzungen, die sich alle Parteien geben müssen. Die Willensbildung innerhalb der Parteien soll nach demokratischen Spielregeln von unten nach oben erfolgen, von der Basis bis zur Parteispitze.