Wie viele Wasserschäden gibt es in Deutschland?

Laut GDV werden die meisten Wasserschäden durch platzende Rohre in 40 bis 45 Jahre alten Gebäuden gemeldet. Auf 1000 Verträge kommen 77 Schäden. Häuser bis zu 15 Jahren sind auf Grund ihres Alters seltener betroffen.

Wie oft Wasserrohrbruch?

Rund 3.000 Mal täglich treten in Deutschlands Wohngebäuden Schäden durch Wasser auf. In jedem fünften deutschen Ein- oder Mehrfamilienhaus kam es bereits zu einem Wasserrohrbruch. Insgesamt kommen Wasserschäden zehnmal häufiger vor als Brände. Sie ereilen Hausbesitzer vollkommen ohne Vorwarnung.

Was ist für den Wasserschaden verantwortlich?

Meist ist für den Wasserschaden aber der Vermieter verantwortlich, so zum Beispiel bei einem Wasserrohrbruch. Auch undichte Stellen im Mauerwerk oder im Dach können die Ursache sein, durch die nach starken Regenfällen Wasser eintritt.

Ist der Wasserschaden durch eine andere Person verursacht?

Wurde der Wasserschaden durch eine andere Person verursacht oder sind Sie für einen Wasserschaden bei jemand anderem verantwortlich, übernimmt die Haftpflichtversicherung die Schadensabwicklung. Sind durch Wasser Schäden am Gebäude entstanden, reguliert die Wohngebäudeversicherung den Schaden. Wann die Hausratversicherung einspringt

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Was zahlt die Hausratversicherung für den Wasserschaden?

Die Hausratversicherung des Bewohners zahlt für den Wasserschaden am beweglichen Mobiliar. Das sind beispielsweise Möbel oder technische Geräte. Normalerweise zahlt die Hausratversicherung nur Schäden durch Leitungswasser. Das ist zum Beispiel ein Rohrbruch, ein Leck an der Waschmaschine oder austretendes Wasser aus der Klimaanlage.

Was zahlt die Gebäudeversicherung für einen Wasserschäden?

Das Wichtigste in Kürze Die Gebäudeversicherung zahlt für einen Wasserschaden, wenn Wasser aus den Rohren oder zusammengehörigen Schläuchen ausgetreten ist. Wasserschäden durch Hochwasser, Regenrinnen oder Abwasser-Rückstau sind nicht in der Gebäudeversicherung versichert.