Wie weit muss eine Hecke von der Grenze entfernt sein?

In den meisten Bundesländern müssen Sie Hecken bis etwa zwei Meter Wuchshöhe mit mindestens 50 Zentimetern Abstand zur Grenze pflanzen. Höhere Hecken müssen sogar mindestens einen Meter oder mehr von der Grenze entfernt stehen.

Wie weit darf eine Hecke durch den Zaun wachsen?

Pflanzen bis zu 100 cm Höhe müssen einen Abstand von mindestens 25 cm wahren. Pflanzen ab 101 cm bzw. 150 cm Höhe haben eine Entfernung von mindestens 50 cm einzuhalten. Hecken ab 151 cm Höhe dürfen nicht näher als 75 cm an das Nachbargrundstück heran reichen.

Ist eine Grenzhecke rechtlich unbedenklich?

Diese Auffassung ist jedenfalls bei einer Grenzhecke rechtlich unbedenklich. § 921 BGB vermutet ein gemeinschaftliches Nutzungsrecht der Nachbarn an allen Einrichtungen, die zwei Grundstücke voneinander scheiden und zu deren beiderseitigen Vorteil dienen.

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Was muss bei der grenzbepflanzung eingehalten werden?

In den meisten Bundesländern muss bei der Grenzbepflanzung hin zu öffentlichem Grund kein bestimmter Abstand eingehalten werden. In der Regel gelten die Grenzabstände nicht bei Pflanzungen, die dem Schutz von Uferböschungen oder Abhängen dienen.

Wie hoch ist die grenzbepflanzung in Rheinland-Pfalz?

In Rheinland-Pfalz haben Grundstückseigentümer bei der Grenzbepflanzung folgende Abstände einzuhalten: Für maximal einen Meter hohe Hecken beträgt der Grenzabstand wenigstens 0,25 m. Erreicht die Hecke eine Höhe von bis zu 1,5 m, erhöht sich die Vorgabe auf 0,50 m.

Was ist mit der Grenze geregelt?

Diese ist je nach Kommune anders geregelt, in der Regel darf jedoch ein Gebäude nicht näher als drei Meter von der Grenze platziert sein. Das gilt auch für Bäume, die zu nah an der Grenze stehen. Allerdings kann man mit dem Nachbarn eine Vereinbarung treffen, wenn sich dieser darauf einlässt.