Wie werden Fondskosten abgerechnet?

Berechnet wird die TER, indem die Gesamtkosten durch das Gesamtvermögen des Fonds geteilt werden. Bei Aktienfonds beispielsweise sind im Schnitt zwischen 1,0 und 2,5 Prozent üblich, Mischfonds können etwas darüber liegen und Rentenfonds haben im Durchschnitt eine TER von 0,8 Prozent.

Auf was bezieht sich TER?

Die Total Expense Ratio (Abkürzung: TER) oder Gesamtkostenquote ist eine Kennzahl, die Aufschluss darüber gibt, welche Kosten bei einem Investmentfonds jährlich zusätzlich zum Ausgabeaufschlag anfallen. und als Prozentwert angegeben.

Wie werden ETF abgerechnet?

Die ETF-Gebühren werden abgezogen, um die Verwaltungs- und Betriebskosten des Fonds zu bezahlen. Beträgt beispielsweise die Gesamtrendite des Fonds (vor Kosten) während eines Jahres 10,00 Prozent und die Kostenquote 0,50 Prozent, beträgt die Nettorendite für den Anleger (nach Kosten) 9,50 Prozent.

Welche Gebühren sind bei einem Broker anfallen?

Kosten, die bei jedem Broker anfallen, sind Ordergebühren. Jedes Mal, wenn ein Trader einen Kauf oder Verkauf veranlasst, also eine Order vornimmt, stellt der Broker ihm dies in Rechnung. Dabei gibt es verschiedene Abrechnungsarten: Manche Broker haben fixe Orderkosten und berechnen immer einen festen Betrag.

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Sind Online-Broker gebührenfrei?

Besonders Online-Broker bieten aber auch gebührenfreie Depots an. Zu prüfen ist dann allerdings immer, ob diese Konditionen für einen unbegrenzten Zeitraum gelten oder nach einer gewissen Zeit an ein bestimmtes Odervolumen gebunden sind. Kosten, die bei jedem Broker anfallen, sind Ordergebühren.

Welche Vorteile haben Online-Broker?

Online-Broker haben zwei wesentliche Vorteile: Die Geschäfte werden bequem von zu Hause per Internet veranlasst und zumeist sind auch die anfallenden Kosten wesentlich geringer. So erheben die meisten Online-Broker beispielsweise keine Gebühren für die Eröffnung eines Depots.

Welche Gebühren bezahlt ein Broker für seine Dienste?

Ein Broker erhebt immer Gebühren für seine Dienste. Welche Leistungen in welcher Höhe bezahlt werden müssen, ist von Anbieter zu Anbieter verschieden. Depotkosten können mit den Kontoführungsgebühren verglichen werden, die viele vom Girokonto her kennen.