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Wie werden Steuern für Aktien automatisch abgezogen?
Die Abgeltungssteuer ist eine Quellensteuer: Für Sie und alle anderen Aktien-Anleger bedeutet das, dass Sie sich um die Besteuerung nicht selbst kümmern müssen. Das Kreditinstitut als Quelle Ihrer Kursgewinne übernimmt das automatisch für Sie.
Wie wird die Abgeltungssteuer an das Finanzamt abgeführt?
Sie wird seit 2009 fällig für Zinsen, Dividenden und realisierte Kursgewinne – sogenannte Kapitaleinkünfte. Die Abgeltungssteuer beträgt pauschal 25 Prozent plus Solidaritätszuschlag. Sie wird von der Bank einbehalten und an das Finanzamt abgeführt.
Warum sind ausländische Broker so empfehlenswert?
Empfehlenswert sind auch ausländische Broker mit einer Zweigniederlassung in Deutschland. Auch sie sind nicht dazu verpflichtet, die Abgeltungssteuer direkt abzuführen. Das bedeutet, dass sich für den Trader kaum ein Unterschied in der Handhabung ergibt und er das Gefühl hat, bei einem deutschen Broker zu handeln.
Was ist ein Broker im Finanzmarkt?
Im Bereich des Finanzmarkts wird ein Broker als ein Dienstleister verstanden, der Orders (bzw. Aufträge) zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren entgegennimmt, um sie dann an einen Handelsplatz weiterzuleiten – eine regulierte Börse oder einen außerbörslichen Handelsplatz.
Wie hoch liegt der Steuersatz bei ausländischen Brokern?
Bei einem niedrigen Einkomme n liegt der Steuersatz bei 14\% +Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer. Die Höhe der Steuern, die auf die Gewinne aus dem Handel mit Finanzderivaten bei ausländischen Brokern fällig werden, hängen also direkt vom persönlichen Steuersatz ab.
Warum führen deutsche Broker die Abgeltungssteuer an das Finanzamt?
Deutsche Banken und Broker führen die Abgeltungssteuer direkt an das Finanzamt ab. Bei jedem abgeschlossenen Trade wird also mindestens ein Viertel des Gewinnes vom Kapital des Traders abgezogen. Bei ausländischen Brokern geschieht dies nicht, weil der Anleger die Abgeltungssteuer selbstständig an das Finanzamt abführen muss.