Wie wird Buyout berechnet?

Bei Kinospots werden die Buyouts üblicherweise mit 100\% der Gage kalkuliert. Bei 2 Schauspielern je 800 Euro ist man auch hier bei 1.600 Euro Kosten für die Tagesgagen. Hinzu kommen Buyouts von 100\%, also nochmal 1.600 Euro, ergibt insgesamt 3.200 Euro für die Schauspieler.

Was ist Total Buyout?

Der Begriff ‚Total Buyout‘ beschreibt die vollumfängliche uneingeschränkte Abtretung aller Verwertungsrechte durch eine einmalige Pauschalgage.

Ist ein „Buy-out“ möglich?

Ein „Buy-out“ ist somit möglich, wenn eine angemessene Vergütung im Sinne des § 32 Abs. 2 S. 1 UrhG erfolgt. Fraglich ist jedoch, was unter dem Begriff der Angemessenheit im Sinne des § 32 Abs. 2 S. 2 UrhG zu verstehen ist. Grundsätzlich orientiert sich die Angemessenheit an der redlichen Branchenübung.

Wie viel wird bei echten Buyout Verträgen vergütet?

Bei echten Buyout Verträgen wird der Urheber tatsächlich einmalig vergütet. Bei unechten Buyout-Verträgen hingegen fallen neben der Grundvergütung Wiederholungshonorare an, beispielsweise nach einem Jahr oder bei Erweiterung der Nutzungsart.

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Was ist „Buyout“ in der professionellen Medienwelt?

Während „Buy-out“ ein global verbreiteter Ausdruck in der Medienindustrie ist, haben einige Länder ihre eigene Definition. Was in der professionellen Medienwelt als „Buyout“ verstanden wird, wird in Großbritannien „Royalty“ und in den USA als „Residual“ oder „Usage Fee“ bezeichnet.

Was versteht man unter Buy-out in der Medienindustrie?

Buy-out (Medienindustrie) Unter dem Buy-out (oder Buyout = „Ausverkauf“) von Rechten ist die Veräußerung aller Rechte an einem Werk gegen ein pauschales Honorar zu verstehen. Betroffen sind von solchen Verträgen alle Bereiche der Medienproduktion, dazu gehören insbesondere Radio, Fernsehen und Film sowie die „Neue(n) Medien“ und Werbefilme.