Wie wird das Fahrtenbuch versteuert?
Verwendest Du ein Fahrtenbuch, zählen für die Steuer sämtliche mit dem Pkw zusammenhängenden Kosten – also auch die jährliche Abschreibung des Fahrzeugs ohne Sonderabschreibungen. Bemessungsgrundlage ist nicht der Listenpreis, sondern die tatsächlichen Anschaffungskosten einschließlich Umsatzsteuer.
Wie viel Prozent privatfahrten bei Fahrtenbuch?
Arbeitnehmer und Selbständige müssen Privatfahrten dafür als geldwerten Vorteil versteuern: Die Berechnung erfolgt pauschal nach der 1-Prozent-Regelung oder indem sie Fahrtenbuch führen.
Wer zahlt die Kfz Versicherung bei Firmenwagen?
Welche Kfz-Versicherung für Firmenwagen sinnvoll ist. Eines sollten Arbeitgeber grundsätzlich wissen: ganz egal, ob Angestellte ein Firmenauto beruflich oder auch privat nutzen, die Kosten der Autoversicherung eines Firmenwagens trägt in der Regel der Halter, also der Unternehmer.
Welche Steuern zahlen Arbeitnehmer mit einem Dienstwagen?
Wenn Du als Arbeitnehmer mit einem Dienstwagen ausschließlich von der Wohnung zum Arbeitsplatz fährst, brauchst Du keine Steuern auf eine private Nutzung des Autos zu zahlen. Denn die Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte sind nicht der Privat-, sondern der Erwerbssphäre zuzuordnen, entschied der Bundesfinanzhof (BFH, Urteil vom 6.
Was ist der Steuerpflichtige Nutzungswert für den Firmenwagen?
Berechnungsgröße für den steuerpflichtigen Nutzungswert ist nicht der vom Arbeitgeber für den Firmenwagen tatsächlich gezahlte Preis, sondern der Listenpreis zum Zeitpunkt der Erstzulassung. Das gilt auch für Gebrauchtwagen und Leasingfahrzeuge. Den Listenpreis müssen Sie zur korrekten Berechnung auch im Firmenwagenrechner angeben!
Was ändert sich bei der Kfz-Steuer für Neuwagen?
Seit dem 01.01.2014 hat sich wieder etwas bei der Berechnung der Kfz-Steuer für Neuwagen geändert. Für Neuwagen wurde der Schadstoffgrenzwert auf 95 Gramm pro Kilometer verringert. Davor waren es 110 g/km bzw.
Ist die Nutzung eines Firmenwagens günstiger für den Arbeitnehmer?
Zudem kommt es häufig vor, dass ein Arbeitgeber dem Arbeitnehmer nur dann die Nutzung eines Firmenwagens zugesteht, wenn dieser auf entsprechendes Gehalt für die Privatnutzung verzichtet und außerdem die für den Firmenwagen anfallenden Kosten selbst trägt. Nicht selten ist diese Gestaltung lohnsteuerlich aber sogar günstiger für den Arbeitnehmer.