Wie wird der Stundenlohn ermittelt?

Zur besseren Veranschaulichung werden wir nun ein konkretes Berechnungsbeispiel zur Ermittlung des Stundenlohns durchführen. Bei einem Brutto-Monatslohn von 2.000 Euro und einer wöchentlichen Arbeitszeit von 40 Stunden ergibt sich also, ohne Berücksichtigung von Überstunden oder sonstigen Sonderzahlungen, ein Stundenlohn von knapp über 11,50 Euro.

Wie können Arbeitgeber und Arbeitnehmer die Auszahlung gedrosselt werden?

Darüber hinaus können Arbeitgeber und Arbeitnehmer auch vereinbaren, dass nur ein bestimmter Teil der Überstunden ausbezahlt wird und ein weiterer Teil als Freizeit abzugelten ist. Auf diese Weise kann die Auszahlung gedrosselt werden, während der Urlaubsanspruch ansteigt.

Ist der Stundenlohn im Arbeitsvertrag angegeben?

Der Stundenlohn ist im Arbeitsvertrag oft nicht angegeben. Meist wird das monatliche Bruttoeinkommen genannt, aber kein konkreter Stundensatz. Wird kein Bruttolohn definiert, so ist davon auszugehen, dass die Abrechnung pro Stunde erfolgt.

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Wie erhältst du die durchschnittlichen Stunden pro Monat?

2. Berechnung der durchschnittlichen Monatsstunden: Um zu ermitteln wie viele Stunden du pro Monat im Schnitt arbeitest, summiere die geleisteten Stunden von drei Monaten und dividiere sie durch drei. So erhältst du deine durchschnittliche Stundenanzahl, basierend auf drei Monaten.

Wie viele Stunden pro Woche arbeitest du als Handwerker?

Beispiel: Wenn du als Handwerker 40 Stunden pro Woche arbeitest, rechnest du also 40 x 13 = 520 / 3 = 173,33 und erhältst somit deine durchschnittliche Arbeitszeit pro Monat in Stunden. In unserem Beispiel wären es also 173,33 Stunden Arbeitszeit pro Monat. 3. Vertraglich vereinbarter Stundenlohn:

Wie lautet die durchschnittliche Arbeitszeit pro Monat?

Die Rechnung zur durchschnittlichen Arbeitszeit pro Monat im Beispiel lautet: (40 x 13) : 3 = 173,33 Mit einer Arbeitszeit von 40 Stunden in der Woche wird ein monatlicher Mittelwert von 173,33 errechnet. Mit diesem Wert wird nun weitergerechnet um die Höhe des Stundenlohns zu bekommen.

Ist bei einem neuen Job der gleiche Stundenlohn gezahlt?

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Wird bei einem neuen Job der gleiche Stundenlohn gezahlt, aber die Arbeitszeit ist höher, dann lohnt sich ein Wechsel nicht wirklich. Bietet die neue Stelle dem Arbeitnehmer allerdings einen Zuschlag beispielsweise für Nachtarbeit bei der gleichen Arbeitszeit und gleichem Stundenlohn, dann kann ein Wechsel durchaus in Betracht gezogen werden.