Wie wird die Minderung ausgeübt?

Die Minderung ist – wie der Rücktritt – ein Gestaltungsrecht des Käufers und wird durch eine entsprechende Gestaltungserklärung (= Minderungserklärung) des Käufers ausgeübt, vgl. § 441 Abs. 1 S. 1.

Wie ist die Minderung zu berechnen?

Das Thema „Minderung“ stellt sich entweder als rechtsvernichtende Einwendung gegen den Kaufpreiszahlungsanspruch oder als Anspruchsvoraussetzung für die sich aus §§ 441 Abs. 4, 346, 347 Abs. 1 ergebenden Rückzahlungsansprüche. § 441 Abs. 3 bestimmt, wie die Minderung zu berechnen ist: Ausgangspunkt ist der vereinbarte Kaufpreis.

Was ist eine Minderheit wegen des Aussehens?

Man kann auch eine Minderheit wegen des Aussehens sein. So haben einige Menschen in Deutschland, Österreich und der Schweiz eine dunkle Hautfarbe. Manche von ihnen sind Ausländer, andere sind Bürger des Landes. Auch Homosexuelle und Transgender sind Minderheiten.

Welche Rolle spielt die Erheblichkeit des Mangels bei der Minderung?

Dass die Erheblichkeit des Mangels bei der Minderung keine Rolle spielt, ist in der Sache interessengerecht: Denn es ist nicht einzusehen, warum der Käufer die finanziellen Auswirkungen eines – wenn auch geringfügigen – Mangels tragen sollte.

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Wie gewinnt der Auftraggeber ein Minderungsrecht?

Als Ausgleich dafür gewinnt der Auftraggeber ein Minderungsrecht, das heißt, er kann die Vergütung des Auftragnehmers mindern. Wie bei jedem Gestaltungsrecht tritt die Wirkung einer Minderungserklärung mit deren Zugang beim Empfänger, das heißt beim Auftragnehmer, ein.


Wie kann ich eine Minderung der Miete geltend machen?

Das Recht auf eine Minderung der Miete tritt automatisch ein, wenn die Mängel in der Wohnung festgestellt werden. Wie können Mieter eine Minderung geltend machen? Damit Mieter eine Mietminderung beanspruchen können, müssen sie bei ihrem Vermieter eine Mängelanzeige einreichen.