Wie wird Eigenkapital gebucht?

Für alle Erfolgskonten gelten die gleichen Buchungsregeln wie für das Hauptkonto Eigenkapital. Wie es bei einem Passivkonto üblich ist, werden die Erträge im Haben gebucht, da sie das Eigenkapital erhöhen. Die Aufwendungen werden immer im Soll gebucht, da sie das Eigenkapital mindern.

Wie schließe ich das Eigenkapital ab?

Da es sich bei dem Eigenkapitalkonto um ein Bestandskonto handelt, wird dieses über die Bilanz abgeschlossen.

Welche Sonderstellungen gibt es auf dem Eigenkapitalkonto?

Dem Eigenkapitalkonto kommt in gewisser Weise eine Sonderstellung zu. Schließlich werden auf diesem Konto sowohl erfolgswirksame Geschäftsvorfälle als auch erfolgsneutrale Eigenkapitaländerungen gebucht. So wird beispielsweise das GuV-Konto auf das Eigenkapitalkonto abgeschlossen, wodurch sich das Eigenkapital erfolgswirksam erhöht oder verringert.

Was ist die Bezeichnung Eigenkapital?

Die Bezeichnung Eigen kapital assoziert man eigentlich nicht mit dem Begriff Schulden – doch in der Buchführung ist das Eigenkapital tatsächlich so definiert: Das Eigenkapital sind Schulden, die das Unternehmen gegenüber den Eigentümern / Gesellschaftern hat. Ergebnisse der Privatkonten (z. B. durch neue Einlagen eines Gesellschafters)

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Welche Gegenstücke zählen zum Eigenkapital?

Dieses Kapital steht dem Unternehmen unbefristet zur Verfügung und unterliegt keiner Rückzahlungspflicht. Das Gegenstück zum Eigenkapital ist das Fremdkapital, welches zusammen mit dem Eigenkapital das Gesamtkapital eines Unternehmens abbildet. Welche Positionen zählen zum Eigenkapital?

Ist das Eigenkapital auf der rechten Seite gelistet?

Wenn man sich die Bilanz genauer angeguckt, stellt man fest, dass das Eigenkapital auf der rechten Seite, also der Passiv-Seite, gelistet ist. Somit ist auch das Eigenkapitalkonto ein Passiv-Konto.