Wie wird eine Passfeder hergestellt?

Die Passfeder ist ein massives, längliches Metallteil mit rechteckigem Querschnitt, wird in eine entsprechend gefräste Passfedernut in der Welle eingelegt und ragt aus dieser heraus. Die zugehörige Nabe ist mit einer durchgehenden und geräumten Nut versehen und wird zur Montage axial über die Passfeder geschoben.

Wie erfolgt die Übertragung des Drehmomentes bei einer passfederverbindung?

Die Passfeder wird in eine entsprechend geformte Passfedernut in der Welle eingelegt. Das zu befestigende Maschinenteil ist ebenfalls mit einer Nut ausgestattet und wird axial auf Welle und Passfeder geschoben. Dadurch überträgt die Passfeder das Drehmoment formschlüssig.

Was ist der Vorteil von Keilverbindungen?

Der Vorteil von Keilverbindungen ist die große Unempfindlichkeit gegenüber Verschmutzungen. Keile bewirken aufgrund ihres Einbaus ein sehr ungünstiges Belastungsprofil, da es nur zwei Berührungsflächen zwischen Welle und Nabe gibt: die erste beim Einsatzpunkt des Keiles und die zweite an der…

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Wann wird ein Keilzieher benötigt?

Zur Demontage wird ein Keilzieher benötigt. Einlegekeile (siehe Abbild Keilmontage Einlegekeil) finden seltener Anwendung, da ihre Position nicht genau bestimmbar ist. Der Keil wird in die Wellennut eingelegt und die Nabe (große Massenträgheit) aufgetrieben.

Was ist die Reibung von Keilverbindungen?

Dies kommt vorwiegend im Schwermaschinenbau (z.B. Pressen, Baumaschinen, Landmaschinen, Förderanlagen) vor und findet bis zu Umdrehungsfrequenzen von 150/min Einsatz. 1.1. Kräfte an Keilverbindungen Reibung wird durch Normalkräfte erzeugt, welche das Drehmoment von der Welle an die Nabe weitergeben.

Wie hoch ist die Drehzahl bei Keilverbindungen?

Deshalb wird die Keilverbindung nur bei Verbindungen verwendet, bei denen keine hohe Genauigkeit notwendig ist, beispielsweise bei langsam laufenden Wellen. Die maximale Drehzahl bei Keilverbindungen liegt bei etwa 1200/min, wobei dann bereits eine starke Unwucht des Systems spürbar ist.