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Wie zeitaufwendig ist die Imkerei?
Wieviel Zeit ein Freizeit-Imker für sein Hobby aufwenden muss, lässt sich pauschal nur sehr schwer schätzen. Im Grunde ist der unbedingt notwendige Zeitaufwand nicht sehr groß. Am meisten Zeit wirst du am Anfang aufbringen müssen, wenn du noch wenig über die Bienen weißt und alle Handgriffe erst lernen musst.
Kann man einfach so Imkern?
Imkern ist relativ einfach im eigenen Garten möglich. Steht dir keiner zur Verfügung, kann auch auf dem Balkon und sogar auf einem Hausdach geimkert werden. Bienen darf man im Prinzip überall dort halten, wo auch Haustiere erlaubt sind.
Wann ist die beste Zeit zum Imkern?
Der Zeitpunkt für den Start in die Imkerei ist unmittelbar abhängig von der Art, in der Sie Ihre ersten Bienen erwerben werden. Ein guter Start in die Imkerei gelingt in den Monaten Mai und Juni mit dem Erwerb von sogenannten Ablegern.
Was ist eine Imkerei?
Imkerei wird bei vielen vor allem als Hobby oder Freizeitbeschäftigung angesehen. Dabei ist der Imker schon seit langem eine Berufsausbildung, die hohe Einsatzbereitschaft und selbstständiges Arbeiten verlangt. Als Imker/-in hältst du Bienen. Dazu gehört diese zu betreuen und die einzelnen Bienenvölker zu vermehren.
Wie viele Imker gibt es in Deutschland?
Laut der Initiative bee careful gibt es in Deutschland rund 100.000 Imker. Davon sind nur ein Prozent haupt- oder nebenberuflich Imker. Und das nicht ohne Grund. Pro Bienenvolk kann man mit einem durchschnittlichen Umsatz pro Jahr von 500 € rechnen. Also braucht ein Imker rund 100 Bienenvölker, um davon hauptberuflich leben zu können.
Was sind die Grundkenntnisse für ein Imker?
Auch kaufmännische und betriebswirtschaftliche Aufgaben sind Teil deines Arbeitsalltags. Da die meisten Imker das Imkern als selbstständige Nebenerwerbstätigkeit ausüben, sind diese Grundkenntnisse gold wert. Die wohl wichtigste Voraussetzung, um Imker zu werden, ist wohl, dass du dich nicht um herumsummende Tierchen ärgerst.
Was ist die Berufsausbildung im Imker?
Dabei ist der Imker schon seit langem eine Berufsausbildung, die hohe Einsatzbereitschaft und selbstständiges Arbeiten verlangt. Als Imker/-in hältst du Bienen. Dazu gehört diese zu betreuen und die einzelnen Bienenvölker zu vermehren. Ohne die Bienenköniginnen läuft nichts in dem Kasten.
Was bewirken Blütenpollen im Körper?
Mit ihrem hohen Rutingehalt sind Blütenpollen ein wahres Wundermittel für das Herz und die Gefäße. Durch das Flavonoid wird die Durchblutung gefördert, außerdem wirken sie Herzrhythmusstörungen, Venenentzündungen und Arteriosklerose entgegen. Blütenpollen enthalten zudem Lysin, was zur Hämoglobinbildung beträgt.
Was ist kastanienhonig?
Edelkastanienhonig ist Blüten- und Honigtauhonig von der Esskastanie (Maronen) aus dem Trachtgebiet des Pfälzer Waldes. Er bleibt wegen seines geringen Glucosegehalts lange flüssig. Sensorische Merkmale sind seine braune bis rotbraune Farbe, sowie ein kräftiges, herbes, leicht bitteres Aroma.
Wie nehme ich Pollen ein?
Sollten Die den Pollen pur einnehmen, speicheln Sie ihn gut ein und lassen Sie ihn im Mund zergehen, nicht kauen. Sie können Pollen zu jeder Tageszeit einnehmen, frühmorgens wird der Pollen allerdings vom Körper am besten aufgenommen.
Wie nehme ich Propolis ein?
Propolis Tropfen werden meistens verdünnt eingenommen, weil sie in konzentrierter Form zu intensiv sind. Man kann Propolis-Tinktur wahlweise mit Wasser, Kräutertee oder Milch verdünnen. Auf ein Glas Flüssigkeit nimmt man 20-30 Tropfen Propolistropfen.
Sind bienenpollen gesund?
Bienenpollen ist ein nahezu vollkommenes Nahrungsmittel So bietet Pollen beispielsweise viel Eiweiß und ist reich an Vitaminen, Spurenelementen, Enzymen und Mineralstoffen. Auch sekundäre Pflanzenstoffe wie Phytosterine und Flavonoide sind enthalten und sorgen für eine Stärkung des menschlichen Körpers.
Wie entsteht Kastanienhonig?
Für Kastanienhonig müssen Bienen den Nektar des Kastanienbaums während seiner kurzen Blütezeit von Juni bis Juli einsammeln. Imker mildern den bitteren Geschmack dadurch ab, indem sie reinen Kastanienhonig mit einer weiteren Honigsorte mischen.
Woher kommt Kastanienhonig?
Beim Kastanienhonig stammt der Nektar von der Edelkastanie (Castanea sativa), auch Esskastanie oder Marone genannt. Größere Bestände an Edelkastanien finden sich in Deutschland im Pfälzer Wald (Haardt), Rheintal und Taunus. Die Edelkastanie sollte nicht mit der weit verbreiteten Rosskastanie (Aesculus spec.)
Wie flüssig ist der Honig nach dem Schleudern?
Je höher der Anteil an Fructose im Verhältnis zur Glucose ist, desto flüssiger ist der Honig. Honig, der schnell auskristallisiert, wird vom Imker nach dem Schleudern gerührt. So entstehen feine Zuckerkristalle, die dem Honig eine cremige Konsistenz verleihen und verhindern, dass er zu schnell fest wird.
Wie wird der Honig aus Spanien gewonnen?
Er wird in der Provence, aber auch in Spanien und Kroatien gewonnen, denn hier finden die Bienen riesige Lavendelfelder. Außergewöhnlich ist dabei der Honig aus Spanien, denn er stammt ausschließlich von wildem Lavendel. Er ist cremig-weiß und zeichnet sich durch einen sehr milden und zugleich aromatischen Geschmack aus.
Ist der Honig dunkler als dunkle Sorten?
Der daraus entstehende Honig kann alle möglichen Farben (und Geschmäcker) haben, gilt nach EU-Richtlinie aber nicht mehr als Honig. Helle Honigsorten schmecken in der Regel milder als dunkle Sorten. Jede Pflanze bringt einen eigenen Geschmack in den Honig ein, den die Bienen aus ihrem Nektar gewinnen.