Wieso braucht die Bank meine Steuer-ID?

Unter anderem können Banken und Steuerbehörden mithilfe der Steuer-ID besser zusammenarbeiten, und die Hinterziehung von Steuern soll vom Fiskus schneller aufgedeckt werden können. Bankkunden müssen die Steueridentifikationsnummer seit 2011 zum Beispiel für einen Freistellungsauftrag angeben.

Wann bekommt man seine Steuer-ID?

Sobald Sie sich beim Einwohnermeldeamt gemeldet haben, sollten Sie automatisch vom BZSt Ihre Steuer-Identifikationsnummer per Post erhalten. Diese müssen Sie Ihrem Arbeitgeber weitergeben, damit er den Lohnsteuerabzug machen kann.

Wie sollte die Steuer-ID angegeben werden?

Im Alltag sollte die Steuer-ID außerdem bei jedem schriftlichen Kontakt mit dem Finanzamt angegeben werden. Denn nur dann kann das eigene Anliegen schnell bearbeitet werden. Auch andere Ämter benötigen die Identifikationsnummer – sie ist zum Beispiel bei der Beantragung von Kindergeld erforderlich.

Wie kann man die Steuer-ID online erfragen?

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Darüber hinaus kann man sie online beim Bundeszentralamt für Steuern erfragen. Nicht zu verwechseln ist die Steuer-ID mit der Steuernummer. Diese ist veränderlich und wird in Zukunft gänzlich von der Steueridentifikationsnummer abgelöst werden.

Was ist der Unterschied zwischen Steuernummer und Steuer-ID?

Der Unterschied zwischen Steuernummer und Steuer-ID. Die Vergabe der Steuernummer an juristische oder natürliche Personen erfolgt durch das Finanzamt. Die Steuernummer ist im Finanzamt direkt einem Steuerpflichtigen zugeordnet, umgedreht ist das nicht der Fall.

Wie kann ich eine neue Steuer-ID beantragen?

Dazu muss er online lediglich ein Formular des Amtes ausfüllen – dann wird ihm im Anschluss per Post die Steuer-ID übermittelt. Wichtig: Es wird damit keine neue Identifikationsnummer beantragt, da diese seit Geburt (oder seit Einführung der ID) unverändert bleibt. Mit dem Formular wird lediglich um eine Auskunft über die vorhandene Nummer gebeten.