Wird ausländische Quellensteuer erstattet?
Wenn Du Dividenden aus dem Ausland beziehst, wird dort Quellensteuer einbehalten. Anleger, die in Fonds oder Einzelaktien investiert haben, können sich Teile dieser Quellensteuer zurückholen. Die genaue Höhe der Erstattung richtet sich nach dem Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Deutschland und dem Quellenstaat.
Was ist die Versteuerung von Auslandsaktien?
Versteuerung von Auslandsaktien. Es handelt sich hierbei maximal um 10 Prozent des Kapitalertrags oder 15 Prozent der Dividende. Das Finanzamt schlägt dann den Differenzbetrag bis zu 25 Prozent Abgeltungssteuer auf. Liegt die Besteuerung über 15 Prozent, ist der Anteil der darüber hinaus geht erstattungsfähig, aber nicht mehr anrechenbar.
Was sind Quellensteuern für ausländische Anteilseigner?
Wenn Kapitalgesellschaften Gewinne an ausländische Anteilseigner ausschütten, werden häufig Quellensteuern (wie z.B. unsere Kapitalertragsteuer) fällig. Die Sätze variieren von Staat zu Staat, meist sind es zwischen 5 und 30 Prozent des Dividendenbetrages, die der ausländische Fiskus einbehält.
Welche Aktien sind besser als Einzelaktien im Ausland?
Fonds, ETFs oder ein Robo Advisor sind gute Alternativen zu Einzelaktien im Ausland. Auslandsaktien sind mehr als nur US-Aktien (zu diesen haben wir einen eigenen Beitrag erstellt). Überlegen Sie, ob Sie in Einzelaktien oder in Länder-ETFs investieren wollen. Identifizieren Sie attraktive Länder, die Ihrer Meinung nach Chancen bieten.
Was bedeutet eine ausländische Kapitalertragsteuer?
Eine ausländische Kapitalertragsteuer bedeutet damit eine echte steuerliche Zusatzbelastung auf die Gewinnausschüttung. Innerhalb der EU ergibt sich allerdings im Ergebnis eine Befreiung von grenzüberschreitenden Dividendenausschüttungen für Quellensteuern, soweit die Empfängergesellschaft auch eine Kapitalgesellschaft ist.