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Wird ein CT immer mit Kontrastmittel gemacht?
Gibt es auch CT ohne Kontrastmittel? Ja, sogar sehr oft ! Die allermeisten Untersuchungen der Wirbelsäule, des Skelettsystems, der Gelenke, der Zähne und Nasennebenhöhlen und die Knochendichtemessung am CT (QCT) kommen ohne Kontrastmittel aus.
Was ist besser MRT oder CT?
Ob MRT oder CT in Frage kommt oder die bessere Aussagekraft hat, hängt von der zu klärenden Frage ab. Auch die zu untersuchende Körperregion und das Gewebe spielen eine Rolle. Möchte man z.B. Tumore feststellen oder ausschließen, ist das MRT besser geeignet.
Wann wird Kontrastmittel eingesetzt?
Immer dann, wenn sich fragliche Gewebe in ähnlichen Graustufen darstellen, ist der Einsatz von Kontrastmittel sinnvoll. Das ist zum Beispiel der Fall bei der Untersuchung von verdächtigen Herden in der Milz, Bauchspeicheldrüse oder Leber oder aber bei der Abklärung von Tumoren und Metastasen.
Wie kann man feststellen ob man Metastasen hat?
Die Diagnose ist dabei das geringste Problem 1 : Bildgebende Verfahren spüren Metastasen meist zuverlässig auf, egal in welchem Organ sie sich verstecken. Dank stetiger Fortschritte liefern Röntgenaufnahmen, Computer- und Kernspintomographie gut aufgelöste Bilder, auf denen die Krebskolonien leicht auszumachen sind.
Was muss ich beachten vor der CT Untersuchung?
In der Regel muss der Patient nicht nüchtern zur CT Untersuchung erscheinen. Vor der Computertomographie erfolgt zunächst eine gründliche Anamnese und ein Beratungsgespräch mit dem Arzt. Ist ein CT mit Kontrastmittel geplant, müssen bestimmte Vorerkrankungen und Unverträglichkeiten ausgeschlossen werden.
Kann eine CT-Untersuchung mit Kontrastmitteln durchgeführt werden?
Wie schon bei der CT-Angiografie erwähnt, kann eine CT-Untersuchung auch mit Kontrastmittel durchgeführt werden. Dieses wird entweder als Spritze verabreicht oder als Trinklösung eingenommen (zur Untersuchung des Magen-Darm-Traktes). Meistens nutzt man ein jodhaltiges Kontrastmittel.
Wie lange dauert die Auswertung der CT-Daten?
Des Weiteren dauert die Auswertung der CT-Daten etwa 15 Minuten. Dazu kommt die Besprechung der Resultate der Computertomographie. Insgesamt sollte man also zwischen 30 und 90 Minuten Zeit einkalkulieren, was in hohem Maße von der Notwendigkeit eines Kontrastmittels abhängt.
Wann wurde die erste CT-Aufnahme aufgenommen?
Nach einer Reihe von Tieruntersuchungen zum Beleg der Unbedenklichkeit wurde die erste CT-Aufnahme an einem Menschen im Jahr 1971 aufgenommen. Schon 1972 wurde der erste kommerzielle Computertomograph, der EMI Mark 1, für die klinische Anwendung im Londoner Atkinson Morley Hospital installiert.