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Wird Minijob dem Finanzamt gemeldet?
Arbeitnehmer nebenberuflich etwas hinzuverdienen, müssen Sie dies grundsätzlich nicht beim Finanzamt anmelden und eventuell auch keine Steuern zahlen. Nämlich dann, wenn Ihre Nebentätigkeit ein sogenannter Minijob ist. Ihre Arbeitgeberin bzw. Ihr Arbeitgeber muss den Minijob bei der Minijob-Zentrale anmelden!
Wie wird eine Nebenbeschäftigung versteuert?
Gesetzliche Regelungen zur Nebentätigkeit Grundsätzlich muss der Minijob nicht in der Steuererklärung angegeben werden, doch der Arbeitgeber muss zwei Prozent Lohnsteuer pauschal abführen. Wird der Nebenjob nicht als Minijob ausgeübt, müssen die Einkünfte versteuert werden.
Was heißt ein positives Einkommen?
Positives Einkommen heißt, dass das Einkommen höher ist als die Aufwendungen, zum Beispiel Werbungskosten. Dabei ist zu berücksichtigen, dass positives Einkommen aus einer Einkommensart nicht mit negativem Einkommen aus einer anderen Einkommensart verrechnet werden darf.
Wie berechnet man den positiven Einkommen?
Die TK berechnet den Beitrag anhand des positiven Einkommens der jeweiligen Einkommensart. Positives Einkommen heißt, dass das Einkommen höher ist als die Aufwendungen, zum Beispiel Werbungskosten. Positives Einkommen heißt, dass das Einkommen höher ist als die Aufwendungen, zum Beispiel Werbungskosten.
Wann muss die Einmalzahlung gemeldet werden?
Erfolgt die Auszahlung der Einmalzahlung hingegen nach der Jahresmeldung, muss die Einmalzahlung bei Anwendung der Märzklausel gesondert gemeldet werden. Das unfallversicherungspflichtige Entgelt (UV-Entgelt) muss jedoch grds. dem Jahr der Auszahlung (Zuflussjahr) zugeordnet werden.
Welche Ausnahmen gibt es bei der Einkommensanrechnung?
Bevor wir zu dem eigentlichen Kernproblem kommen, gibt es zwei Ausnahmen bei der Einkommensanrechnung: keine Einkommensanrechnung bei einer Waisenrente/Halbwaisenrente, ist im § 97 SGB VI ausdrücklich nicht erwähnt,