Inhaltsverzeichnis
- 1 Wo bin ich nach dem Mutterschutz versichert?
- 2 Ist man über die elterngeldstelle krankenversichert?
- 3 Wann beginnt Familienversicherung nach Geburt?
- 4 Wer zahlt Krankenversicherung bei Kinderzuschlag?
- 5 Was ist der Mutterschutz für Arbeitnehmerinnen?
- 6 Wie lange dauert die Schutzfrist für Mutterschutz?
Wo bin ich nach dem Mutterschutz versichert?
Während der Elternzeit bleiben Sie normalerweise so krankenversichert wie bisher. Das heißt: Wenn Sie vor der Elternzeit gesetzlich krankenversichert waren, bleiben Sie gesetzlich krankenversichert. Wenn Sie vor der Elternzeit privat krankenversichert waren, bleiben Sie privat krankenversichert.
Ist man über die elterngeldstelle krankenversichert?
Während Sie Elterngeld bekommen, bleiben Sie so krankenversichert wie bisher. Das heißt: Wenn Sie bisher gesetzlich krankenversichert waren, bleiben Sie gesetzlich krankenversichert. Wenn Sie bisher privat krankenversichert waren, bleiben Sie privat krankenversichert.
Wer zahlt die Krankenkassenbeiträge in der Elternzeit?
Bist Du in der gesetzlichen Krankenversicherung pflicht- oder familienversichert, zahlst Du während der Elternzeit keine Beiträge. Freiwillig gesetzlich Versicherte müssen in der Elternzeit hingegen zahlen. In der privaten Krankenversicherung musst Du Deine Beiträge in der Elternzeit komplett selbst tragen.
Wann beginnt Familienversicherung nach Geburt?
Wenn Sie einen Antrag für Ihr neugeborenes Kind stellen, ist dies erst nach der Geburt möglich, da die Familienversicherung mit dem Geburtsdatum beginnt. Bitte reichen Sie zusätzlich die Geburtsbescheinigung mit ein. Einen Antrag auf die Familienversicherung für Ihren Ehepartner können Sie jederzeit stellen.
Wer zahlt Krankenversicherung bei Kinderzuschlag?
Damit sind Mutter und Söhne zumindest bis zum Bescheid der Familienkasse über den Antrag auf Kinderzuschlag wieder in der Kranken- und Pflegeversicherung pflichtversichert.
Kann ich die mutterschutzversicherung jederzeit revidieren?
Diesen Entschluss können sie jederzeit revidieren. Ansonsten dürfen sie während dem Mutterschutz vor der Geburt nicht arbeiten. Dies gilt vor allem dann, wenn ein Arzt der Meinung ist, dass die Gesundheit oder das Leben von Mutter oder Kind bei Weiterbeschäftigung in Gefahr wäre.
Was ist der Mutterschutz für Arbeitnehmerinnen?
Allgemeine Informationen. Der Mutterschutz ist ein besonderer Schutz für Arbeitnehmerinnen, die schwanger sind oder ein Kind stillen. Geschützt werden sowohl die Mütter als auch die Kinder, sowohl vor der Geburt als auch danach.
Wie lange dauert die Schutzfrist für Mutterschutz?
Zudem dürfen sie die jeweilige Tätigkeit nicht zwischen 20 Uhr abends und sechs Uhr morgens ausüben. Ebenfalls ausgeschlossen ist die Rufbereitschaft. Nach der Entbindung dauert die Schutzfrist noch acht Wochen an. In dieser Zeit herrscht laut dem Gesetz zum Mutterschutz ein absolutes Beschäftigungsverbot.
Wie lang ist die mutterschutzdauer bei einer Frühgeburt?
Anders ist es, wenn Ihr Kind so früh auf die Welt gekommen ist, dass es medizinisch als Frühgeburt gilt (zum Beispiel wenn Ihr Kind bei der Geburt weniger als 2.500 Gramm wiegt). Bei einer Frühgeburt besteht der Mutterschutz 12 Wochen nach der Geburt. Damit erhöht sich die gesamte Mutterschutzdauer von 14 Wochen auf 18 Wochen.