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Wo fehlen die meisten Ärzte?
Bundesweit spitze ist Kaufbeuren in Bayern mit 95,9 Hausärzten pro 100.000 Einwohner. Über der 90-Ärzte-Marke liegen auch Freiburg im Breisgau, Würzburg, Garmisch-Partenkirchen und Weimar.
Wohin als Assistenzarzt?
Der Assistenzarzt führt in der Arztpraxis oder im Krankenhaus die Routinearbeiten aus. Im Krankenhaus ist ein Assistenzarzt in der Regel als Stationsarzt tätig. Der Stationsarzt ist der erste Ansprechpartner der Patienten. Ein oder mehrere Stationsärzte betreuen direkt die Patienten auf einer Krankenstation.
Wie viele Bundesländer haben mit dem Ärztemangel zu kämpfen?
Berlin – Fast alle Bundesländer in Deutschland haben mit dem Ärztemangel zu kämpfen. Überall suchen Landesregierungen – oft in Einklang mit Ärztekammern und Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) – nach Lösungen. Beispiele zeigen, dass es viele Bemühungen und erste Erfolge gibt.
Wie hoch ist die Zahl der berufstätigen Ärzte in Deutschland?
Dies bestätigt ein Auszug aus den Statistiken der letzten Jahre. Die Statistik zeigt, dass die Anzahl der berufstätigen Ärzte in den letzten Jahren pro Jahr jeweils um 6.000 bis 9.000 Ärzte gestiegen ist. Dieser Statistik wiederspricht also auf den ersten Blick der Theorie, dass ein Ärztemangel in Deutschland vorherrscht.
Was ist die maximale Summe für Ärzte im Landeshaushalt?
Die im Landeshaushalt bereitgestellte maximale Summe von 290.000 Euro pro Jahr wurde bislang noch nicht ausgeschöpft. Ärzte können vom Land einen Zuschuss von bis zu 20.000 Euro erhalten, wenn sie in Kommunen mit höchstens 25.000 Einwohnern eine Praxis eröffnen oder übernehmen.
Wie hoch ist die Ärztedichte in Deutschland?
Im Jahre 2016 ist der Wert in Deutschland sogar nochmal gestiegen auf 4,6 Ärzte pro 1000 Einwohner in Deutschland. Im Vergleich zu anderen OECD-Ländern gibt es in Deutschland also viele Ärzte. Jedoch entspricht die Arztdichte nicht überall dem Arztbedarf, was ein Indikator für einen Ärztemangel ist.