Wo ist die Quellensteuer geschuldet?

Der Arbeitgeber muss die Quellensteuer anmelden Bei Grenzgängern oder sonstigen Arbeitnehmern ohne steuerlichen Wohnsitz in der Schweiz gilt das Arbeitsortprinzip und die Quellensteuer wird beim Kantonalen Steueramt des Arbeitsortes angemeldet.

Wann entfällt die Abgeltungssteuer?

Während ein Freistellungsauftrag nur bis zur Höhe der Freibeträge von 801 EUR bzw. 1.602 EUR gilt, entfällt der Abschlag durch die Abgeltungssteuer bei Vorlage einer Freistellungsbescheinigung für sämtliche Kapitaleinkünfte.

Welche Höhe der Quellensteuer gibt es in Deutschland?

Die genaue Höhe der Erstattung richtet sich nach dem Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Deutschland und dem Quellenstaat. Die Quellensteuer lässt sich auch auf die Abgeltungssteuer anrechnen. Ihre Bank gibt in der Jahressteuerbescheinigung die Höhe der anrechenbaren Quellensteuer an.

Was ist die Ausgestaltung der Quellensteuer?

Die Ausgestaltung der Quellensteuer als Abgeltungsteuer dient der Vereinfachung für die Behörden. Die Abgeltungssteuer wird nach Einbehalt direkt an das Finanzamt abgeführt. Sie tritt am häufigsten als Kapitalertragssteuer auf. Dabei handelt es sich um eine vom persönlichen Steuersatz unabhängige, einheitliche Steuer.

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Wie kann der Arbeitnehmer die Quellensteuer erheben?

Der Arbeitnehmer kann schriftlich oder persönlich beim zuständigen Gemeindesteueramt Einspruch erheben, wenn die Verfügung nicht den Tatsachen entsprechen sollte. – Die Quellensteuer sollte auf der Lohnabrechnung und am Ende des Jahres auf dem Lohnausweis ausgewiesen sein.

Wann können Investoren einen Teil der Quellensteuer zurückholen?

Investoren können sich einen Teil der Quellensteuer zurückholen. Das geht immer dann, wenn zwischen dem jeweiligen Quellenstaat und dem Land des Anlegers ein sogenanntes Dop­pel­be­steu­er­ungs­ab­kom­men (DBA) besteht.