Wo kommen Kamelien her?
Benannt wurde die Camellia japonica von Carl von Linné 1753 nach Georg Joseph Kamel, einem mährischen Jesuitenpater und Apotheker, der in Manila gearbeitet und einen Tafelband über die Insel Luzon verfasst hatte. Die Heimat der Kamelie ist Ostasien (Nepal, Vietnam, das südliche China, Korea und der Süden Japans).
Wie viel Zentimeter wächst eine Kamelie im Jahr?
Einige Kamelienblüten duften, der Duft reicht von sehr schwach bis sehr intensiv. Kamelien wachsen teilweise sehr rasch und entwickeln sich an einem günstigen Standort zu großen Büschen oder sogar Bäumen. Es gibt allerdings auch schwachwüchsige Sorten, der Zuwachs beträgt nur einige cm pro Jahr.
Was ist die Heimat der Kamelien?
Die Heimat der Kamelien ist Ostasien. In China und Japan werden die Kamelien schon seit vielen Jahrhunderten kultiviert. Im 18. Jahrhundert fanden die ersten Kamelien den Weg nach Europa und bereits einige Jahrzehnte später war die Pflanze in ganz Europa verbreitet.
Was sind die ältesten Kamelien in Sachsen?
Ebenfalls in Sachsen stehen die mit über 200 Jahren wahrscheinlich zweitälteste Kamelie nördlich der Alpen in Roßwein sowie die drei vermutlich um 1825 gepflanzten Königsbrücker Kamelien, die wahrscheinlich ältesten zusammenstehenden Kamelien nördlich der Alpen.
Wie wachsen Kamelien in Asien?
Kamelien wachsen im östlichen Asien, wobei ein Zentrum der Artenvielfalt in Südchina liegt. In Europa hatten verschiedene großblütige Kamelienarten im 19. Jahrhundert ihren modischen Höhepunkt. Die Japanische Kamelie ist ein langlebiger und immergrüner Strauch. Es gibt Pflanzen, deren Alter auf mehr als 1.000 Jahre geschätzt wird.
Was ist die bekannteste japanische Kamelie?
Die bekannteste Kamelien – Wildart ist die Japanische Kamelie (Camellia japonica). Sie wurde 1735 vom schwedischen Pflanzenforscher Carl von Linné entdeckt und nach Georg Joseph Kamel benannt, einem mährisch-österreichischen Jesuitenpater und Naturkundler, der erstmals die Pflanzenwelt der Philippinen beschrieb.