Wo leben Termiten?

Besonders viele Arten leben in den afrikanischen, südamerikanischen und fernöstlichen Tropenwäldern und Savannen. Heimisch sind Termiten aber in allen wärmeren Erdregionen bis etwa zum vierzigsten nördlichen und südlichen Breitengrad, in Frankreich beispielsweise bis La Rochelle.

Wie alt können Termiten werden?

Soziale Insekten jedoch scheinen diesem Konflikt zu entkommen: Ihre fruchtbarsten Individuen leben deutlich länger als andere – bei einer Termitenart beispielsweise werden die Königin und der König mehr als 20 Jahre, die Arbeiter dagegen nur zwei bis drei Monate alt.

Was tun bei Termitenbefall?

Eine Möglichkeit zur Prävention von Termiten ist die Zugabe von Permethrin, ein Insektenschutzmittel, in die Anstrich-Farbe, Holzpolitur oder gar in die Betonmischung. 0,1 \% Anteil in der Mischung ist schon ausreichend um die Termiten fernzuhalten. Das Mittel schadet dem Menschen nicht.

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Wie sehen Termitenhügel aus?

Die Erbauer dieser Hügel, die „Termiten“ oder die weißen Ameisen, sind kleine Insekten mit aufgeschwelltem, gelblich weißem Leib und länglicher, verhältnismäßig großer Brust von fettig brauner Farbe. Gelingt es einmal, ein solches Insekt auf seinen Raubzügen zu beobachten, so ist das ein höchst merkwürdiger Anblick.

Welche Lebewesen sind mit Termiten verwandt?

Termiten werden auch als „Weiße Ameisen“ bezeichnet, obwohl sie nicht mit den Ameisen, sondern mit den Schaben verwandt sind.

Wie groß können Termiten werden?

Der Körperbau der Termiten variiert je nach Art und Kaste erheblich. Die Größe reicht von ca. 10 mm bis ca. 12 cm (Königin der Art Odontotermes fidens).

Wie bauen Termiten?

Termiten bauen ihre Hügel meist aus Erde und zerkautem Pflanzenmaterial, beispielsweise Blätter und Holz, vermischt mit ihrem klebrigen Speichel. Dadurch schützen sie sich vor Umwelteinflüssen und tierischen Feinden. Im Inneren des Hügels gibt es viele verzweigte Gänge und Lüftungsschächte.

Was gibt es für die Fortpflanzung von Termiten?

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Neben einem Fortpflanzungspaar oder mehreren Paaren gibt es geschlechtlich verkümmerte und meist blinde männliche und weibliche Arbeiter, die u.a. Brutpfleger, Nestbauer und Nahrungsbeschaffer sind. Nestwächter („Soldaten“) mit einem großen Kopf und einem kräftigen Kiefer schützen den Termitenbau.

Warum sind die unterirdischen Termiten besonders stark ausgeprägt?

Aufgrund ihrer unterirdischen Lebensweise sind die Lichtsinnesorgane der Termiten (außer die der Geschlechtstiere) stark zurückgebildet. Dafür ist der zur Orientierung und Erkennung der Artgenossen notwendige Geruchssinn, der sich auf den Fühlern befindet, besonders stark ausgeprägt.

Was sind die natürlichen Feinde von Termiten?

Termiten besitzen eine Reihe von natürlichen Feinde n. Dazu gehören vor allem das Erdferkel, in Afrika, Vorderindien – die Schuppentiere, in Südamerika – das Gürteltier und die Ameisenbären und in Australien – Ameisenbeutler und Ameisenigel aus der Gruppe der Säuger.

Wie erfolgt die gegenseitige Fütterung der Termiten?

Diese erfolgt offensichtlich bei der gegenseitigen Fütterung der Termiten im Bau (Trophallaxis). Möglicherweise lag darin ein wesentlicher Auslöser für den Beginn der sozialen Organisation der Termitenstaaten. Neue Termitenkolonien erhalten die Symbionten über die begründenden geflügelten Geschlechtstiere (Alatae).

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