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Wo sind die ganzen Enten hin?
Enten im Winter Enten überwintern auch in der Natur meist an ihrem heimischen Gewässer. Das ist bei Tieren, die am Gartenteich gehalten werden, nicht anders. Bis zu Temperaturen von -20 Grad Celsius ist es kein Problem, die Tiere ganz draußen zu lassen.
Warum geht die Ente nicht unter?
Enten, Schwäne und Möwen schwimmen auf dem Wasser, indem sie mit ihren Füßen paddeln. Doch auch wenn sie nicht in Bewegung sind, gehen sie nicht unter. Ihr Gefieder reiben sie mit körpereigenen Fetten ein, dadurch ist es wasserabweisend. Unter ihren aufgeplusterten Federn schließen sie große Mengen Luft ein.
Wohin fliegen Enten im Herbst?
Der Weg der großen Vögel ist nicht ohne Gefahr. Wenn die Tage kälter werden, verlassen die Vögel ihr Brutrevier und fliegen in Richtung Süden, um nicht zu verhungern. Dort überwintern sie und ziehen wieder zurück in den Norden, wenn die Zeit gekommen ist.
Wie leben Entenmännchen in der Natur?
An unberührten Gewässern in der Natur, aber auch an Dorfteichen und kleinen Bächen, sogar an künstlich angelegten Seen, leben Enten. Die Entenmännchen, die Erpel, beeindrucken häufig mit buntem Gefieder in leuchtenden Farben. Die Weibchen sind meist schlichter in Grau oder Braun gefärbt.
Welche Farben haben die Entenmännchen?
Die Entenmännchen, die Erpel, beeindrucken häufig mit buntem Gefieder in leuchtenden Farben. Die Weibchen sind meist schlichter in Grau oder Braun gefärbt.
Welche Entenrassen gibt es in der deutschen Landwirtschaft?
Enten- und Gänsehaltung in der deutschen Landwirtschaft. In Deutschland werden Enten vor allem als Masttiere gehalten, jährlich ca. 16 Millionen Tiere. Moschusente (Warzenente, Flugente, Barbarieente), Mulardenente (Kreuzung aus Moschus- und Pekingente) und Pekingente sind die drei Entenrassen, die in der Landwirtschaft am häufigsten vorkommen.
Welche gesetzliche Regelung gibt es für die Haltung von Enten und Gänsen?
Bisher gibt es keine bundesweite gesetzliche Regelung zur Haltung von Enten und Gänsen. Im Rahmen des Niedersächsischen Tierschutzplans gibt es immerhin inzwischen die per Erlass gültigen „Mindestanforderungen an die Haltung von Pekingenten“ und die „Mindestanforderungen an die Haltung von Moschusenten“.