Wo und wie wächst die Ananas?
Während viele Bromeliengewächse als Aufsitzer, also auf anderen Pflanzen oder sogar Bäumen wachsen, wurzelt die Ananaspflanze im Boden. In der Mitte der Blätter bildet sie einen Stamm, an dessen Ende die Frucht ausgebildet wird. Bis diese reif für die Ernte ist, können bis zu drei Jahre vergehen.
Wie wird die Ananas angebaut?
Um die Ananas Stecklinge zu setzen, werden Löcher in die Folie geschnitten. Da die Pflanze relativ wenig Wasser benötigt, reicht eine Tröpfchenbewässerung aus. Nach ein bis zwei Jahren werden dann die ersten Erträge eingefahren. Nach der Ernte ist es üblich, weitere Früchte aus den Seitentrieben zu ziehen.
Was sollten sie beachten beim Anbau von Ananas?
Beim (Ein)pflanzen Ihrer Ananas sollten Sie zunächst einen passenden Standort auswählen. Die Ananas liebt es sonnig und warm; niemals sollte die Temperatur unter 16 Grad fallen. Und auch die Luftfeuchtigkeit spielt beim Anbau eine wichtige Rolle, denn diese sollte immer über 60 Prozent liegen.
Wie wächst Ananas auf der Plantage?
Ananas wächst auch in schattiger Lage, weshalb sie häufig unter Mango-, Cashewbäumen oder Palmen anzutreffen ist. Auf der Plantage werden lange Graben angelegt und für eine bessere Wärmeentwicklung mit dunklen Folien abgedeckt. Um die Ananas Stecklinge zu setzen, werden Löcher in die Folie geschnitten.
Ist Ananas gut belüftet?
Auch gut belüftet will die Ananas werden, stellen Sie sie daher an einen Ort, an dem die Luft immer gut zirkulieren kann. Zugluft mag sie hingegen gar nicht. An das Substrat im Topf stellt die Ananas keine großen Ansprüche, es sollte lediglich locker und durchlässig sein. Auch ein hoher mineralischer Anteil im Substrat ist vorteilhaft.
Wie mischen sie die Ananas an?
Nun mischen Sie die Erde, indem Sie drei Teilen gewöhnlicher Pflanzerde einen Teil Sand und einen halben Teil Kokosfasern hinzufügen. Außerdem können Sie das Substrat mit einem Dünger mit organischer Langzeitwirkung anreichern, um der Ananas von vornherein ausreichend Nährstoffe zur Verfügung zu stellen.