Wo wächst die Myrte?

Natürlicherweise gedeiht die immergrüne Pflanze, die namensgebend für die Familie der Myrtengewächse (Myrtaceae) ist, im Mittelmeerraum und in Vorderasien. Besonders in Macchien – dicht mit Büschen besiedelten Landschaftsformen – ist die sagenumwobene Myrte verbreitet.

Wie sieht die Myrte aus?

Die Myrte ist ein immergrüner, reich verzweigter Strauch, der Wuchshöhen bis 5 Metern erreichen kann. Ältere Zweige sind kahl, nur die jungen Zweige sind drüsenhaarig. Die derben, ganzrandigen Blätter sind kurz gestielt und zugespitzt eilanzettlich.

Wann pflanzt man Myrte?

In der Zeit von April bis Oktober können die Töpfe im Freien stehen. Über Winter brauchen die Pflanzen einen geschützten Standort. Denn Myrten vertragen nur wenig Frost.

LESEN:   Kann man mit Alpaka Zucht Geld verdienen?

Wie pflegt man eine Myrte?

Gleichmäßig gießen, im Sommer etwas mehr, im Winter etwas weniger, aber immer mit kalkfreiem Wasser – das ist das Wichtigste bei der Pflege. Während der Wachstumszeit sollten Sie wöchentlich düngen und im Sommer häufig sprühen. Alle vier Jahre müssen Sie Myrten umtopfen, am besten in Azaleenerde.

Wie soll man Myrte überwintern?

Da Myrte in der Regel als Kübelpflanze gehalten wird, ist die Überwinterung jedoch recht einfach. Ein sehr heller Wintergarten oder auch ein Gewächshaus eignen sich also gut als Winterquartier. Haben Sie keines von beidem, stellen Sie die Myrte in einen hellen und unbeheizten Raum.

Ist Myrte eine Zimmerpflanze?

Als Zimmerpflanze wird nur eine kultiviert: Die aus dem Mittelmeergebiet stammende Gemeine oder Brautmyrte, Myrtus communis.

Kann man Myrte überwintern?

Wann schneidet man eine Myrte?

Die gut ausgereiften Triebenden werden im Frühjahr oder im August geschnitten. Kürzen Sie die Stecklinge auf 10 bis 15 Zentimeter ein.

LESEN:   Was ist die Zitiertechnik?

Welche Erde braucht die Myrte?

Bei allen Böden sollte beachtet werden, dass Myrten am besten in einem neutralen bis leicht sauren Boden (pH-Wert 6 – 7) gedeihen. Achtung: handelsübliche Azaleen- bzw. Rhododendren-Erde oder Moorbeet-Erde ist nicht geeignet, da hier der pH-Wert zu niedrig liegt!

Wann kann man Myrte schneiden?

Frühjahrs- und Herbstschnitt. Grundsätzlich können Sie das Gewächs im späten Winter bis zum Frühjahr schneiden. Bei besonders stark wachsenden Sorten empfiehlt sich ein weiterer Eingriff im Herbst. Wenn Sie Wert auf die Entwicklung einer reichen Blüte legen, sollten Sie nach Ende April auf die Schere verzichten.

Wann wird die Myrte geschnitten?

Was ist das Verbreitungsgebiet der Myrte?

Das Verbreitungsgebiet umfasst den Mittelmeerraum, die Kanaren und reicht östlich bis Pakistan. Als Standort werden Macchien und Wälder auf etwas feuchteren, steinigen, kalkfreien Böden bevorzugt. Die Myrte wird seit dem Altertum kultiviert und ist entsprechend häufig verwildert.

Was ist das perfekte Pflanzsubstrat für Myrte?

Das perfekte Pflanzsubstrat. Um sicherzustellen, dass die Myrte gleichmäßig und gesund wachsen kann, sollten Sie eine hochwertige Erde verwenden, die speziell für Blumen im Kübel gedacht ist. Das Pflanzsubstrat sollte grobkörnige Anteile wie Blähton oder Lavagrus enthalten.

LESEN:   Konnen Kangurus in Deutschland uberleben?

Was ist die Myrte in der griechischen Mythologie?

Die Myrte spielte in der griechischen Mythologie eine große Rolle. Es ist ein Ritual überliefert, bei dem Myrtenzweige auf einen zu beschreitenden Weg gestreut werden, während Weihrauch verbrannt wird. Im alten Griechenland war die Myrte der Göttin Aphrodite geweiht, der Göttin der Liebe und Schönheit.

Welche Schädlinge können bei der Myrte auftreten?

Bei der Myrte können die typischen Schädlinge, die bei vielen Zierpflanzen auftreten, ebenfalls zum Problem werden. Das gilt zum Beispiel für Schild- und Wollläuse sowie für Spinnmilben. Ein Befall entsteht insbesondere dann, wenn die Überwinterung an einem zu warmen Ort stattfindet.