Wo wird Prepaid-Guthaben gespeichert?
Prepaid steht im Deutschen für vorausbezahlt. Dementsprechend sind Prepaid-Karten vorab bezahlte Chipkarten oder Guthabenkarten für die Nutzung von Telefondiensten. Bei Chipkarten ist der Guthabenbetrag im Speicherchip gespeichert, bei Magnetkarten im Magnetstreifen.
Wie kann man sein Guthaben herausfinden?
Bei den meisten Anbietern können Sie Ihr Guthaben über die Zeichenfolge *100# abfragen. Das klappt u.a. bei der Telekom, O2, Vodafone und E-Plus. Geben Sie die Zeichen in Ihr Telefon ein und bestätigen Sie mit der grünen Taste „Wählen“. Bei FONIC, Netzclub und Tchibo nutzen Sie die Zeichenfolge *101#.
Was gilt für Prepaid-Verträge?
Für Prepaid-Verträge gilt in der Regel eine sehr kurze Kündigungsfrist, von der auch der Anbieter Gebrauch machen kann. Viele Anbieter kündigen, wenn Sie Ihr Handy für eine bestimmte Dauer nicht nutzen oder Ihr Guthaben nicht aufladen. Sie haben einen Anspruch darauf, sich Ihr Guthaben spätestens bei Vertragsende unentgeltlich auszahlen zu lassen.
Wie funktioniert das Guthaben bei Prepaid-Anbietern?
Auch wenn es sehr viele Prepaid-Anbieter auf dem deutschen Markt gibt, eine Möglichkeit funktioniert bei den meisten von ihnen. Bei vielen Anbietern lässt sich das Guthaben über den USSD-Code *100# abfragen.
Wie funktioniert die Abfrage bei echtem Prepaid?
Generell gilt: bei echtem Prepaid funktioniert die Abfrage per Code in der Regel. Bei unechten Prepaid Angeboten gibt es in der Regel andere Varianten um den Kontostand anzuzeigen. Viele Anbieter arbeiten darüber hinaus auch mit Apps für Smartphones. Nun ein Überblick über die Möglichkeiten der einzelnen Anbieter.
Wie kann man das existierende Guthaben bei der Rechnung berücksichtigt werden?
Das existierende Guthaben von Kunden kann bei der Rechnungserstellung berücksichtigt werden. Es gibt zwei Möglichkeiten: Das vorhandene Guthaben auf der Rechnung ausweisen und von dem zu zahlenden Betrag abziehen. Die Rechnung normal erstellen. Danach das Guthaben als Zahlungseingang für die Rechnung verbuchen.