Wo wird Wirbelstrombremse benutzt?

Die Wirbelstrombremse wird als Leistungsbremse auf Motorenprüfständen eingesetzt. Sie dient der Abbremsung eines Prüflings (Verbrennungsmotor, Elektromotor).

Wer hat die Wirbelstrombremse erfunden?

Wirbelströme drehen Tachos und Stromzähler Schon 1880 erfand der Physiker Adalbert von Waltenhofen die Wirbelstrombremse, bei der sich eine Scheibe aus Aluminium oder Kupfer zwischen den Polen eines Elektromagneten dreht und durch die in ihr erzeugten Wirbelströme abgebremst wird.

Wo kommen wirbelstrombremsen vor?

Warum sind Wirbelströme oft eine unerwünschte Begleiterscheinung?

Oft sind die mit der Erwärmung verbundenen Verluste eine unerwünschte Begleiterscheinung beim Einsatz magnetischer Wechselfelder. Als Maßnahme gegen die Wirbelstromverluste (andere siehe unter Eisenverluste) werden Eisenkerne von Transformatoren und Elektromotoren nicht massiv ausgeführt, sondern „geblecht“.

Wie funktioniert die Wirbelstrombremse im Fahrzeug?

Das dadurch entstandene Magnetfeld, das der Bewegung der Rotoren entgegengesetzt ist, bremst das Fahrzeug ab. Die bei dem Vorgang entstandene Wärme, wird über Lüftungsflügel an die Umgebungsluft abgegeben. Die Wirbelstrombremse ist jedoch nur aktiv, solange das Fahrzeug in Bewegung ist.

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Wie kam die lineare Wirbelstrombremse in Europa zum Einsatz?

Serienmäßig kam die lineare Wirbelstrombremse in Europa erstmals auf den ab 2000 in Dienst gestellten ICE-3 -Triebzügen zum Einsatz. Im Gegensatz zu der bei schnell fahrenden Zügen sonst üblichen Magnetschienenbremse wird das Magnetfeld längs und nicht quer zur Schiene erzeugt.

Was ist eine wirbelförmige Bewegung?

Die Elektronen führen eine wirbelförmige Bewegung (Wirbelstrom) aus. Das dadurch entstandene Magnetfeld, das der Bewegung der Rotoren entgegengesetzt ist, bremst das Fahrzeug ab. Die bei dem Vorgang entstandene Wärme, wird über Lüftungsflügel an die Umgebungsluft abgegeben.

Warum schwingt der Ring aus dem Elektromagneten?

Schwingt der Ring aus dem Elektromagneten, so ändert sich das Magnetfeld welches den Ring durchsetzt. Das Magnetfeld nimmt ab. Dadurch wird im Ring wiederum eine Spannung induziert, die einen Induktionsstrom verursacht. Nach der Lenzschen Regel ist dieser Strom so gerichtet, dass er die Ursache seiner Entstehung hemmt.