Woher kommen die Migranten in Spanien?

Das Land zieht vorwiegend Einwanderer aus Lateinamerika und Osteuropa an. Auch viele Briten und Deutsche haben Spanien seit den 1970er Jahren als Altersruhesitz gewählt.

Wie läuft das Dublin Verfahren ab?

Das Dublin-Verfahren bezweckt, dass jeder Asylantrag, der auf dem Hoheitsgebiet der Mitgliedstaatengestellt wird, materiell-rechtlich nur durch einen Staat geprüft wird. Damit soll die Sekundärwanderung innerhalb Europas gesteuert bzw. begrenzt werden.

Was versteht man unter Dublin verfahren?

Dublin [ˈdʌblɪn], lokal auch [ dʊbᵊlən], irisch Baile Átha Cliath [ ˈbalʲɑːˈkʲlʲiə] oder [ ˈbʲlʲɑːˈkʲlʲiə], ist die Hauptstadt, der Regierungssitz und die größte Stadt der Republik Irland.

Wie lange dauert das spanische Asylgesetz?

Das spanische Asylgesetz schreibt eine maximale Asylverfahrensdauer von sechs Monaten vor (in Ausnahmefällen bis zu neun). Aber während syrische Anträge tatsächlich schnell bearbeitet werden, sind andere laut Flüchtlingsorganisation „seit bis zu drei Jahren unbearbeitet“.

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Wie lange kann man in Spanien aufhalten?

Reisende aus Deutschland, der Schweiz und Österreich können sich bis zu drei Monate in Spanien aufhalten und ohne Probleme arbeiten. Bei Überschreitung dieser Frist ist eine Meldung beim Einwohnermeldeamt nötig.

Wie viele Flüchtlinge gibt es in spanischen Grenzanlagen?

Und das, obwohl Spanien Millionen in die Grenzanlagen investiert und die Zäune von drei auf sechs Meter erhöht hat. Insgesamt schafften es im vergangenen Jahr also doch über 12.000 Flüchtlinge auf spanisches Staatsgebiet.

Welche Flüchtlingsorganisation ist in Spanien finanziert?

Die Flüchtlingsorganisation, für die Díaz arbeitet, ist zwar staatlich finanziert, verurteilt aber die „Abschottungspolitik“ der eigenen Regierung. Gemäß der jüngst diskutierten EU-Quotenpläne sollte Spanien einmalig 4.300 Flüchtlinge aus Italien und Griechenland aufnehmen.