Woher kommt der Ausdruck Stockholm Syndrom?
Dabei entwickelt das Opfer Sympathie und Verständnis gegenüber ihrem Peiniger. Diese Sympathie kann bis hin zur Liebe führen. Den Namen hat das Stockholm Syndrom durch die gleichnamige Hauptstadt Schwedens bekommen. Dort wurde das paradoxe Phänomen zum ersten Mal bei einer Geiselnahme im Jahr 1973 entdeckt.
Welche Bedeutung hat das Stockholm-Syndrom?
Die Bedeutung des Stockholm-Syndroms. Von dem Stockholm-Syndrom wird gesprochen, wenn ein Opfer positive Emotionen und Gefühle mit ihren Entführern verbinden. Das Stockholm-Syndrom beginnt bereits, wenn es sich hierbei nur um Sympathien für den Entführer handelt. Jedoch gibt es auch Fälle, in denen Opfer eine Liebe für ihren Peiniger empfinden.
Was sind die Filme über das Stockholm-Syndrom?
Filme über das Stockholm-Syndrom. In der Kinematografie der Welt gibt es viele Filme, die die Fälle deutlich zeigen, in denen die Geiseln Terroristen begegneten, sie vor Gefahr warnten und sie sogar blockierten. Um mehr über dieses Syndrom zu erfahren, empfehlen wir Ihnen folgende Filme anzuschauen: „Verfolgung“, USA, 1994.
Kann das Stockholm-Syndrom auch bei anderen Geiseln auftreten?
Kein Einzelfall – das Stockholm-Syndrom trat auch bei anderen Geiseldramen auf. Auch bei weiteren Geiseldramen berichteten Geiseln von Sympathiebekundungen zu ihren Geiselnehmern während und nach der Geiselnahme: In Gladbeck ereignete sich 1988 das bisher spektakulärste Geiseldrama in der Geschichte der Bundesrepublik auf deutschem Boden.
Was betrifft das Stockholm-Syndrom in der Familie?
Das Stockholm-Syndrom in der Familie betrifft in erster Linie Menschen, die ursprünglich zum psychologischen Typus des „leidenden Opfers“ gehören. Solche Menschen waren in ihrer Kindheit „unglücklich“, sie waren eifersüchtig auf die umliegenden Kinder, die von ihren Eltern geliebt wurden.