Woher kommt die Wahrscheinlichkeitsrechnung?

Die Wahrscheinlichkeitsrechnung wurde im Lauf ihrer Entwicklung zu dem Zweig der Mathema- tik, der sich mit der Aufdeckung der Gesetzmäßigkeiten von zufälligen Ereignissen befasst. Die heute allgemein angenommene axiomatische Definition der Wahrscheinlichkeit stammt von Andrej N. Kolmogorov (1903 – 1987).

Wer hat die Wahrscheinlichkeitsrechnung erfunden?

Andrej N. Kolmogorov
Die heute allgemein angenommene axiomatische Definition der Wahrscheinlichkeit stammt von Andrej N. Kolmogorov (1903 – 1987). Er begründete sie in seinem Buch „Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung“ (Erstveröffentlichung Berlin 1933 in deutsch, 1936 in russisch).

Was ist der Begriff der Wahrscheinlichkeit?

Der Begriff der Wahrscheinlichkeit ist in der Wahrscheinlichkeitsrechnung, wie schon aus dem Namen ablesbar, extrem wichtig. Die Wahrscheinlichkeit ist ein Wert, der angibt wie wahrscheinlich ein bestimmtes Ereignis ist. Sehr oft beschäftigt uns die Wahrscheinlichkeit, wenn wir es mit sogenannten Zufallsexperimenten zu tun haben.

LESEN:   Wo spielt der pH-Wert eine wichtige Rolle im Alltag?

Was ist die Wahrscheinlichkeitstheorie?

Die drei Axiome, die die Wahrscheinlichkeitstheorie begründen sind die folgenden: Die Wahrscheinlichkeit für jedes erdenkliche Ergebnis liegt zwischen 0 und 1 (jeweils einschließlich). Es gibt also keine Wahrscheinlichkeit von -0.5, und keine Wahrscheinlichkeit von 2.4.

Wie ist die Wahrscheinlichkeit einer sechs zu würfeln?

Die Wahrscheinlichkeit eine Sechs zu würfeln, ist immer p = 1/6, die eine andere Zahl als Sechs zu würfeln (1-p) = 5/6. Die Wahrscheinlichkeit ist bei jedem Wurf gleich und die Ergebnisse der Würfe sind unabhängig, schließlich hat der Würfel kein Gedächtnis.

Was ist eine Formel für die Wahrscheinlichkeit von n Ziehungen?

Eine Generelle Formel für Berechnung der Wahrscheinlichkeit, dass man in n Ziehungen eine bestimmte Reihenfolge von Ergebnisse mit r Erfolge erhielt, ist wie folgt: Da n = Anzahl der Versuche und r = Anzahl der Erfolge muss n – r die Anzahl der Misserfolge sein.