Woher weiß ich ob ich Bleileitung hat?

➥ Bleileitungen haben keine verschraubten Verbindungen, sondern sind gelötet. Die Lötstellen sehen „wulstig“ aus. ➥ Klopfen Sie mit einem metallischen Gegenstand gegen ein Bleirohr, ertönt ein dumpfes Geräusch. ➥ Da Blei ein weiches Material ist, lässt es sich leicht – zum Beispiel mit einer Münze – einritzen.

Was tun gegen bleirohre?

Gesetzlich sind Vermieter dazu angehalten, den Bleigehalt im Trinkwasser untersuchen zu lassen. Stellt sich dabei heraus, dass das Trinkwasser bleihaltiger ist als erlaubt, müssen Vermieter dies dem Gesundheitsamt melden. Dieses darf Vermieter mit Mitteln wie Zwangsgeldern zum Austausch der giftigen Rohre zwingen.

Welche Nachteile bringen bleirohre für das Trinkwasser?

Darum sind Bleileitungen gefährlich: Wenn Trinkwasser durch Bleileitungen fließt oder gar darin steht, wird Blei an das Wasser abgegeben. „Dieses im Wasser gelöste Blei schadet schon bei sehr niedrigen Aufnahmemengen der Gesundheit“, erklärt Petersen.

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Was ist bei Bleileitungen verboten?

➥ Bei Bleileitungen im Haus steht der Eigentümer der Immobilie in der Pflicht. Eine Abgabe von Trinkwasser, welches den Grenzwert für Blei überschreitet, ist streng verboten.

Kann Blei im Trinkwasser ausgeschlossen werden?

Blei im Trinkwasser sollte also stets ausgeschlossen werden können. Besonders Schwangere, Babys und Kleinkinder sind durch Blei im Trinkwasser gefährdet. Blei kann zu einer verminderten geistigen Entwicklung und Blutbildung bei Ungeborenen, Säuglingen und Kleinkindern führen.

Wie wichtig ist der Schutz vor einer Bleiaufnahme?

Der Schutz vor einer Bleiaufnahme ist daher von großer Wichtigkeit. Auch und insbesondere dann, wenn Kinder, Babys oder immungeschwächte Personen das Wasser konsumieren. In Kellern, insbesondere in der Nähe der Wasseruhr, sind Wasserleitungen in aller Regel freigelegt.

Wie hoch ist der Grenzwert für Blei im Trinkwasser?

Die Wahrscheinlichkeit, dass der laut Trinkwasserverordnung geltende Grenzwert für Blei im Trinkwasser überschritten wird, ist enorm hoch. Eine Blei- und Kupfer- Trinkwasseranalyse bringt hier schnelle Sicherheit. Der Gesetzgeber sieht einen maximale Bleidosis von 0,01 mg je Liter Trinkwasser vor.

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